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Was ist NLP?

  • Was ist NLP?

    Definitionen des NLP

    NLP hat ebenso viele Definitionen,
    wie es Anwender hat.

Definitionen von NLP:

NLP ist eine Haltung, die eine unstillbare Neugier auf den Menschen mit einer Methodik ist, die eine Spur von Techniken hinterlässt.“

Richard Bandler (Mitbegründer des NLP)

Die Strategien, Werkzeuge und Techniken des NLP bieten eine einzigartige Gelegenheit zur Erforschung des menschlichen Funktionierens, genauer gesagt, jener seltenen und wertvollen Untergruppe des menschlichen Erschaffens, die als Genie bekannt ist.

John Grinder (Mitbegründer des NLP)

NLP kombiniert Theorien, Modelle und Techniken aus einer Reihe von wissenschaftlichen Bereichen, um zugängliche, verständliche Möglichkeiten zu schaffen, die von Einzelpersonen, Teams und Organisationen genutzt und in einer Vielzahl von Kontexten angewandt werden können, um Ergebnisse zu verbessern, das Wohlbefinden zu unterstützen und Veränderungen zu bewirken.

Definition der Association for NLP

NLP - Neuro Linguistisches Programmieren. Was ist das?

NLP, das Neurolinguistische Programmieren gilt heute als eines der wirkungsvollsten und effizientesten Persönlichkeitsbildungs- und Kommunikationsmodelle weltweit.

NLP ist keine keine Methode, keine Erfindung, oder bloße Technik,  sondern NLP ist eine Haltung, eine Einstellung, die eine Reihe von Modellen, Methoden und Techniken hervorgebracht hat, mit denen tiefgreifende Veränderungen in erstaunlich kurzer Zeit bewirkt werden können. Diese sehr wirkungsvollen Modelle, Methoden und Techniken sind für jedermann leicht erlernbar und können jederzeit im Beruf, in der Familie, in der Beziehung und im inneren Erleben angewendet werden.

NLP ist das Akronym der drei Anfangsbuchstaben seiner Wortzusammensetzung:
Neuro - Linguistisches - Programmieren und bedeutet:

Neuro  bezieht sich auf die Erkenntnisse der neurowissenschaftlichen Forschungen um das Zusammenwirken der Wahrnehmungsprozesse über die fünf menschlichen Sinne (Sehen, Hören, Fühlen, Riechen, Schmecken) mit dem Gehirn und den daraus resultierenden inneren Filter- und Verarbeitungsprozessen. Diese neuronalen Prozesse wirken sich auf unsere Physiologie, unsere Emotionen, unsere Sprache und auf unser Verhalten aus und beeinflussen so unser Denken, Fühlen und Handeln. NLP lehrt uns, in welcher Weise diese Prozesse ablaufen und wie genau Menschen ihre eigene Neurologie besser verstehen können, um ihr volles Potenzial zu entdecken, es zu fördern und zu entfalten.

Linguistisch  meint unsere Sprache und bezieht sich auf die sprachwissenschaften Erkenntnisse darüber, wie Menschen sich mit anderen Menschen austauschen und auch, wie sie mit sich selbst kommunizieren. Die Art und Weise, wie wir Sprache einsetzen - sowohl die verbale als auch die Körpersprache, Augenbewegungen, Gesten, Symbole und Schriften ist sprachlich codiert und beeinflusst maßgeblich unsere persönlichen Verhaltensmuster.

Programmieren  Der Begriff stammt aus der Lerntheorie und der Verhaltenstherapie und beschreibt die Prozesse, wie sich viele unserer Verhaltensweisen durch aufeinander aufbauende Erfahrungen im Abgleich auf bereits bekannte Fähigkeiten gebildet haben. Viele Menschen haben über viele Jahre hinweg unbewusst automatisierte Denk- und Verhaltensmuster entwickelt, die meist durch Erziehung und Einflüssen aus der Umwelt geprägt wurden und von denen sie heute einige als bremsend, andere gar als hinderlich empfinden.

Programmieren bezieht sich damit auf die automatisiert ablaufenden Verarbeitungsprozesse von Erlebnissen durch Bewertungen, Gedanken und Gefühlen. Solche meist unbewussten Verhaltensmuster können durch gezielte NLP-Interventionen systematisch verändert und durch erfüllendere ersetzt und optimiert werden.

Die Entstehung des NLP

Die Geschichte des NLP begann mit der unbändigen Neugier von drei jungen amerikanischen Wissenschaftlern, die genau wissen wollten, wie Experten es schafften, ganz besondere Leistungen auf bestimmten Fachgebieten zu erzielen, während andere versagten. 

Richard Bandler, John Grinder und Frank Pucelik begegneten sich in den frühen 1970er Jahren an der Universität von Kalifornien in Santa Cruz, Amerika. Richard Bandler war zu diesem Zeitpunkt Mathematiker, Gestalttherapeut und Computerfachmann, John Grinder war Assistenz-Professor für Linguistik und Frank Pucelik war ehemaliger Soldat und Psychologe.

Sie interessierten sich nicht dafür, warum  diese Erfolgreichen so handelten, sondern nur wie  sie handelten. Diese erfolgreichen Menschen nahmen sie sich als Modelle und versuchten zu erkennen, welche Muster sie benutzen, um die von ihnen gewünschten Ziele zu erreichen.

Wovon handelt NLP?

NLP handelt von Kommunikation:

Eine der Grundannahmen (Axiome) des NLP lautet, dass Menschen permanent kommunizieren - aktiv oder passiv. Zum einen natürlich durch die verbale Sprache, aber auch durch unsere Mimik, unsere Gesten und unseren Tonfall. Was genau ist die Botschaft, die wir weitergeben möchten und wie drücken wir sie aus? Ist das, was wir 'eigentlich' mitteilen wollen, auch das, was unser Gegenüber tatsächlich versteht? Wenn nicht, wie erkennen wir die entsprechenden Hinweise, und wie können wir diese bei unserer Interaktion gebührend berücksichtigen? Hier bietet das NLP eine Vielzahl praktischer Werkzeuge für wirkungsvolle und effiziente Kommunikation.

NLP handelt von Sprache:

Die Art, wie wir sprechen, beeinflusst unser Denken und Handeln. Der Prozess, durch den wir unsere Erfahrungen und Erlebnisse in sprachlich ausdrücken, setzt eine Verdichtung und Verzerrung des Erlebten voraus. Unabsichtlich gehen dadurch unserem Gegenüber oft wertvolle Informationen verloren. NLP lehrt uns zu verstehen, wie uns der Gebrauch von Sprache durch persönliche Filter beeinflusst und es bietet Fragetechniken und Methoden, die uns dabei helfen, die Kommunikation mit anderen und uns selbst so zu präzise wie möglich zu gestalten.

NLP handelt vom Modellieren außergewöhnlicher Fähigkeiten:

Viele der NLP-Prozesse und -Strategien sind Ergebnisse von Forschungen, die untersuchten, wie genau Experten mit außergewöhnlichen Begabungen und Fähigkeiten ihre Leistungen erreicht haben. NLP machte es erstmals möglich, anderen Menschen die Fertigkeiten und Kompetenzen zu vermitteln, die bis dahin als Genie, Talent oder Intuition bezeichnet wurden und die für andere unerreichbar schienen. Das Modellieren herausragender Fähigkeiten beruht auf genauen Beobachtungen des inneren Erlebens der hochbegabten Person. Auch unterstützende Überzeugungen, persönliche Wertesysteme und das eigene Selbstbild spielen hier eine bedeutende Rolle. Die Fähigkeit zum Modellieren ist der Schlüssel zur Kompetenz im NLP. Die Gabe, überdurchschnittliche Fertigkeiten in einzelne Bestandteile aufzuschlüsseln, bietet NLP-Anwendern neue Perspektiven und ermöglicht ein effizienteres Lernen. Das Modellieren von Kompetenzen ermöglicht eine Fülle effektiver Anwendungen in den unterschiedlichsten Bereichen wie Psychotherapie, Pädagogik, Wirtschaft, Gesundheit, Sport und persönlicher Entfaltung.

NLP handelt vom Studium subjektiver Erfahrungen:

Jeder Mensch hat seine eigene, individuelle Art, die Welt wahrzunehmen, auf sie zu reagieren und aus seinen Erfahrungen zu lernen. NLP untersucht das Zusammenwirken unserer Wahrnehmung, den Filterprozessen, Gedanken, Gefühle und Handlungen, um unsere ureigene subjektive Erfahrung zu erschaffen. Es hilft zu verstehen, wie ein Mensch sich in seiner Umwelt bewegt und wie er sich die Welt erklärt.